Von der Rolle…
Einen etwas anderen Sportunterricht durften die Klassen 3 und 4 unserer Grundschule Ende September dieses Jahres erleben: Die Skate-Schule Dresden kam mitsamt Inline Skates, Helmen sowie Knie- und Ellenbogenschonern, die sich die Kinder ausleihen konnten, an die Glück-Auf-Schule. Ursprünglich auf dem Schulhof geplant, wurde die Aktivität aufgrund des Wetters in die Turnhalle verlegt. Dort hatten die Jungen und Mädchen jedoch nicht minder viel Spaß.
Den ungeübten kleinen Nachwuchsskatern zeigten die Trainer des Projektes Skate@School zunächst das Bremsen und sichere Sturztechniken, um Verletzungsrisiken gering zu halten. Die Kinder lernten auch Verhaltensregeln beim Inlineskaten, die für das Miteinander auf dem Platz sehr wichtig sind. Dann, beeindruckt von den Erwachsenen, die scheinbar mit Inlinern an ihren Füßen zur Welt gekommen sind, versuchten sie sich an ihren ersten „Schritten“ auf Rollen und meisterten schon nach kurzer Zeit einen Parcours. Wir zuschauende Lehrer waren wiederum beeindruckt vom starken Willen, vom Durchhaltevermögen und dem Ehrgeiz unserer Schüler, die oft stürzten, aber immer wieder aufstanden und unermüdlich weitermachten. Dabei strahlten sie bis über beide Ohren und zeigten Humor. Toll! Die Trainer versicherten, dass unsere Dritt- und Viertklässler am Ende des Tages eines mit Sicherheit gut können würden – nämlich das Aufstehen auf den Rollen. Gelassen zeigten sie einige Kunststücke auf ihren Inline Skates und forderten auch die Geübten unter den Schülern mit anspruchsvolleren Übungen.
Das Projekt brachte ein wenig Abwechslung in den Schulalltag. Man sah glückliche, lachende Kinder, die Spaß beim Inlineskaten hatten und Lust auf Wiederholung bekamen. Ziel erreicht.
Darum bedanken wir uns – auch im Namen der Kinder – bei den Trainern der Skate-Schule Dresden ganz herzlich für den tollen Tag. Wir freuen uns auf Wiederholung. Ein großer Dank ist auch an das Landesmat für Schule und Bildung auszusprechen, das dieses Projekt im Rahmen der Gesundheitsförderung und Prävention mitfinanziert hat.
E. Gaus-Schwarzien